Psychotherapie für Kinder
Wann kann Psychotherapie für Kinder unterstützen?
Wie Erwachsene leiden auch Kinder unter seelischen Problemen. Anders als Erwachsene ist es Kindern nicht immer möglich, über ihre Gefühle wie Angst, Sorge, Trauer oder Wut zu sprechen. Sie zeigen Symptome (z.B. Schlafstörungen, Einnässen, körperliche Beschwerden ohne körperliche Ursache etc.) oder Verhaltensweisen (z.B. Schulverweigerung, aufmüpfiges Verhalten, Schwierigkeiten, Freundschaften zu schließen etc.). Durch ihre Symptome und Verhaltensweisen bringen Kinder – manchmal in verschlüsselter Form – zum Ausdruck, dass es ihnen nicht gut geht, bzw. dass sie Erlebtes nicht verarbeiten können. In solchen Fällen ist Psychotherapie für Kinder hilfreich.
Die Aufgabe der Kinderpsychotherapeutin …
… ist es zu erkennen, was Ihr Kind zu verstehen gibt und es bei der Verarbeitung zu unterstützen. Dies erfolgt häufig über das Spiel, da Kinder ihr Befinden im Spiel ausdrücken und Erlebtes darin verarbeiten. Im Spiel werden Strategien entwickelt, neue Verhaltensweisen ausprobiert und bewältigte Entwicklungsschritte gefestigt.
Ein wichtiger Bestandteil im Rahmen einer Kinderpsychotherapie sind regelmäßige Elterngespräche. Diese dienen einerseits dazu, Ihnen zu helfen, das Verhalten und Erleben Ihres Kindes besser zu verstehen, andererseits Veränderungen aus dem Alltag (z.B. neue Verhaltensweisen, veränderter Umgang mit Konfliktsituationen etc.) und aus dem sozialen Umfeld (z.B. Umzug, Schulwechsel, neue Bezugspersonen etc.) in die Therapie einfließen zu lassen.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind unter Lebensereignissen, Gefühlen oder Verhaltensweisen leidet, unterstützen wir Sie und Ihr Kind gerne bei der Bewältigung.